Deutschland

Rodleben

Gesamtbelegung: 14 Tote

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Ganzjährig geöffnet

Auf dem Friedhof in Rodleben sind an der Südmauer 13 namentlich bekannte Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bestattet. Dabei handelt es sich um sechs sowjetische, zwei belgische, ein französisches, ein polnisches, ein kroatisches, ein deutsches und ein Opfer unbekannter Nationalität. Sie starben zwischen dem 11.01.1943 und dem 28.04.1945. Auf dem Stein zu lesen: ,,ZUM GEDENKEN AN DIE INTERNATIONALEN OPFER DER KRIEGE UND GEWALTHERRSCHAFT" Auf einem weiteren Einzelgrab, welches sich vor der Kirche im mittleren Bereich des Friedhofes befindet, steht ein Holzkreuz mit dem Namen und den Lebensdaten einen französischen Soldaten. Quelle: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Orte des Gedenkens und Lernens; Die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1952 auf dem Gebiet des heutigen Landes Sachsen-Anhalt – eine Bestandsaufnahme; Magdeburg Januar 2022