Norwegen

Oslo-Alfaset

Gesamtbelegung: 3.208 Tote

Gesamtbelegung: 3.208 Tote


Ganzjährig geöffnet

In den Jahren 1953 und 1954 entstand die deutsche Kriegsgräberstätte in Anlehnung an den neuen städtischen Friedhof in dem nordostwärts der Hauptstadt gelegenen Vorort Alfaset. Dorthin wurden alle deutschen Kriegstoten, die während des Krieges am Ekkeberg oberhalb Oslos und in Südnorwegen von der Wehrmacht bestattet worden waren, umgebettet. Der Friedhof liegt etwa zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt in einer hügeligen Landschaft, die vom Holmenkollen, dem norwegischen Wintersportgebiet, begrenzt wird. Die Bezeichnung Alfaset stammt von einem Bauernhof, auf dessen Grund und Boden der Soldatenfriedhof angelegt wurde. Die Gräber sind durch Kreuze aus Granit gekennzeichnet und tragen auf jeder Seite die Namen von drei Gefallenen. An den Wänden des Gedenkraumes stehen die Namen der Gefallenen. An den Gedenkraum schließt eine Mauer an, in die ein Kasten mit dem Namenbuch eingelassen wurde. Die Anlage wurde am 25. August 1960 eingeweiht. Auf dem Friedhof ruhen 96 Deutsche aus dem Ersten- und 3.112 aus dem Zweiten Weltkrieg.