Die etwa dreieckige Fläche hat teilweise eine Neigung von bis zu 20 Prozent. Der Besucher betritt den Friedhof durch ein schlichtes Eingangsgebäude. Ein gepflasterter Weg führt den Hang entlang, ansteigend zum zentralen Gedenkplatz. Talseitig wird der Platz durch eine Mauer aus Naturstein begrenzt, auf der ein kräftiges Kreuz aus Granit steht. Die mit Rasen eingegrünte Belegungsfläche wird mit steinernen Eckpfosten nummeriert. Im Februar 1998 weihte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den Friedhof während eines Staatsbesuches ein.
Bislang wurden auf diese Friedhofsanlage 47.993 deutsche Soldaten umgebettet. Die Grablagen der Toten sind nicht einzeln gekennzeichnet. Stattdessen sind nach Stand der Zubettungen die Personalien und Sterbedaten der Toten in alphabetischer Folge auf Steinstelen graviert und an den Rändern der Gräberblöcke aufgestellt worden. Außerdem wurden die belegten Gräberblöcke mit Symbolkreuzgruppen versehen.
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